Das Bedürfnis, die Uhr lesen zu können, beginnt früh; bestimmt die Zeit doch auch in unserer Schule den Tagesablauf. Um 8 Uhr wird geöffnet (da schellt bei manchen unserer SchülerInnen erst der Wecker), um 9 folgt die Morgenandacht Morgenrunde, da sollen, bitte!, spätestens alle da sein. Dann, Punkt 9.30 Uhr, fangen die Lernblöcke an, die, von Frühstücks- und Mittagspause unterbrochen, sich bis in den Nachmittag hineinziehen, festlich verkündet durch lautes Schiffsglockengetöse. In allen Räumen hängen Uhren, darunter rätseln Kinder, wie lange es noch sei bis 10.30 Uhr (Frühstückspause), bis 12 (Mittagessen), bis 1 (Süssigkeiten, Eckspielplatz). 15 Uhr wird selten nachgefragt (Aufräumzeit).
Wir erklären stets geduldig die Uhr, manchmal ad-hoc anhand eines Modells zum Anfassen.
(Ma)